Folgendes Szenario heute morgen auf dem Weg ins Grüne:
Wir gaben die Zieladresse ins Navigationssystem des Flinkster-Fiestas ein. Das Ford-Navi meinte die Adresse wäre mehrdeutig, also mussten wir einen von drei Vorschlägen auswählen. Diese waren für uns nicht klar erkennbar.
Jedenfalls konnten wir nicht nachschlagen wie die Route aussieht oder wo sie lang führt, zumindest fanden wir diese Option nicht, da das UI schwierig zu bedienen war und sich sehr weit jenseits von selbsterklärend befindet.
Ziemlich naheliegend, was daraufhin passierte: Wir nahmen das System, das funktioniert: Google Maps im iPhone.
So oder so ähnlich läuft es praktisch jedes Mal, wenn ich in ein Auto steige.
Ernsthaft, es ist erschreckend wie katastrophal schlecht die Nutzbarkeit von Navigationssystem-User-Interfaces in fast neuen Autos sein kann. Da ist es egal ob ich in einem Audi, einem VW, einem Ford oder einem Hyundai sitze:
Seit über 10 Jahren wissen wir wie ein intuitiv bedienbares Navigationssystem aussehen kann und trotzdem bekommen wir diesen grandios teuren unterirdisch schlechten Megamist von Autoherstellern serviert?